Zenga - Malerei des Zen
Mit kaum einem Begriff wird derart schwammig umgegangen wie mit Zen-ga, also Zen-Malerei.
Die buddhistische Glaubensrichtung Zen (Chan) ist eigentlich bilderlos, das innere Bild entsteht in der Meditation.
So ist auch der eigentliche, oft spontane Malvorgang als Ausdruck des Inneren – also eine Art action painitng – der wichtigste Aspekt. Zwischen Text und Bild verschwimmt die Grenze, denn von Bedeutung ist der Inhalt und nicht das Dargestellte!
Die Bilder dieser Galerie befinden sich in Wiener Privatbesitz
Einige Literaturtipps:
-The Written Image: Japanese Calligraphy and Painting from the Sylvan Barnet and William Burto. Online zugänglich:
http://resources.metmuseum.org/resources/metpublications/pdf/The_Written_Image_Japanese_Calligraphy_and_Painting_from_the_Sylvan_Barnet_and_William_Burto_Collect.pdf
-Galit Aviman: Zen Paintings in Edo Japan (1600-1868): Playfulness and Freedom in the Artwork of Hakuin Ekaku and Sengai Gibon. (2014)
-Audrey Yoshiko Seo: The Art of Twentieth-Century Zen: Paintings and Calligraphy by Japanese. 1998
Comments